ein weißer Schleier

ein weißer Schleier hängt über der Stadt,
und welch Ironie, ich ercheine aus einem zu erwachen.

Ohne dich war es, wie in einem Winterschlaf, in dem ich versunken vor mich hinlebte. Ein Winterschlaf ohne mein Herz, ohne meine Gefühle, ohne mir einzugestehen, wie sehr ich dich vermisse.

Nun, da ich nach draussen blicke, nichts mehr sehe außer den weißen Schleier vor meinen Augen, beginnt eine Kraft in mir, Wärme auszustrahlen und zu leben.

Morgen werde ich Dich wiedersehen, wirst Du wieder in meinen Armen liegen, mir tief in die Augen blicken, meine Wärme spüren.

So bestätigt sich das Schicksal auf seine eigene Art und Weise, in Zeiten der Kälte schickt es Wärme, in Zeiten des Feuers fliesst Wasser, in Zeiten der Einsamkeit schliesst sich die Wunde in meinem Herzen und der Verstand beginnt sein Manöver der endlichen Ablenkung.

Ich bin genug abgelenkt - jetzt möchte ich dich wiedersehen, von dir verwöhnt werden mit süßem Tee und Massagen. Mit Dir endlose Spaziergänge und Gespräche führen durch die Straßen von Paris über Verstand und Sinn.

Doch am liebsten möchte ich dich küssen.

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